Änderungen des Moduls "tumorent"

Der Verweis "mehr" zeigt den Kontext der Änderungen (andere mitgeänderte Module) an.

05.11.2012
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Integration von Daten aus neuer Konsilmaske (konsilfall3.xsl)
11.04.2007
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Beziehungen zwischen Tumorentitäten und Protokollen
  • In der Maske innere kann eine Auswahl der Therapie auch entitätsbezogen erfolgen. Zur Bestimmung der Tumorentität wird der View Tumor_Tumor_Entitaet benutzt.
  • Die zugehörigen Protokolle werden in der Entitäten-Definition hinterlegt.
  • Eine automatische Füllung der Statistik über die praktisch benutzten Zuordnungen (Tumor_Entitaet_Protokoll_Stat) geschieht während des Updates.
  • Diese kann über die zugehörige Maske in der Systempflege eingesehen werden.
  • Aus der Tabelle "Tumor_Entitaet_Protokoll_Stat" kann über ins_entitaet_protokoll die Zuordnung Entität-Protokoll skriptgesteuert erfolgen. Evtentuell muß das Skript "ins_entitaet_protokoll" an lokale Besonderheiten angepaßt werden.
  • Für den Einzelfall kann die Zuordnung eines Tumors zu einer Entität über den View Tumor_Tumor_Entitaet_Art nachvollzogen werden (zugehörige Maske in den Leitstellenfunktionen)
17.02.2005
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Einrichtung einer nach Priorität geordneten Histologie-Verschlüsselung.
  • Basis ist eine empirisch aus einem großen Datenbestand (fünf Register des Tumorzentrums Brandenburg, vielen Dank für die Überlassung der Daten) ermittelte Verteilung von Histologieschlüsseln in Bezug auf die zweistellige Lokalisation (Auflage 4), wobei vergröbernd alle Histoauflagen beginnend mit einer Kennung "3" gewertet wurden (geänderte Tabelle "PRO").
  • Anschließend wurde pro zweistelliger Lokalisation die Prozentangabe für jeden Histoschlüssel ermittelt. Die Schlüssel pro Lokalisation wurden der Häufigkeit nach aufsteigend geordnet und eine kumulative Häufigkeitszahl ermittelt (Summe der Häufigkeit dieser Histologie und der häufigeren Histologien).
  • Die kumulativen Häufigkeiten werden benutzt, um die bei der Histologieauswahl über "passende" oder "nach Entität" angebotenen Codes in drei Prioritätsstufen einzuteilen. Die häufigsten (unterhalb der 95% Perzentile, 95% ist die veränderbare Vorgabe - Parameter DIAGNOSE.HISTO_GRENZE_HAEUFIGSTE) werden mit Priorität 1 angezeigt. Die übrigen gefundenen mit Priorität 2 und die faktisch nie codierten mit Priorität 3. Innerhalb der jeweiligen Priorität erfolgt eine Ordnung nach Systematik, sprich Schlüssel, um einen Bequemlichkeits-Bias bei der Auswahl der Schlüssel zu verringern.
  • Die Tablle PRO ist über "Histologie/Lokalisation" anzeigbar. Es erfolgt eine Markierung von Histologie-Schlüsseln, die auch in einer zugehörigen Tumor-Entität enthalten sind. Dabei zeigt sich, daß eine Reihe auch zum Teil häufige Codes nicht markiert werden. Folgende Ursachen sind denkbar:
    • Unvollständige Definition der Tumorentitäten (z.B. Auslassung des Begriffs "Karzinom o.n.A."). In den Entitäten fehlende Codes sollten mit entsprechender Begründung dem Entwicklerteam gemeldet werden. Kurzfristig kann eine eigene Anpassung der Tumorentität erfolgen.
    • Fehlcodierungen der Pathologen durch inkonsistenten Terminologiegebrauch (Referenz Blue Books?)
    • Fehlcodierungen seitens der Dokumentation (z.T. bedingt durch mangelnde Angaben in den Quellen)
    • Spezielle Dokumentationsgewohnheiten (z.B. Gebrauch "nicht offizieller" Codes für bestimmte Situationen)
    Da die in den Tumorentitäten nicht verwendeten Codes bei der entsprechenden Suche nicht zur Auswahl angezeigt werden, wirkt sich dieses Phänomen nur insofern auf die Auswahl aus, daß bestimmte Codes in Priorität zwei verdrängt werden. Regelrechte Fehlcodierungen sollten letztendlich aus der Häufigkeitsverteilung entfernt (oder zahlenmäßig willkürlich herabgesetzt) werden. Anschließend kann die Verteilung für die entsprechende Lokalisation neu berechnet werden.
  • Um die empirisch ermittelten Häufigkeiten anzupassen, kann die Anzahl verändert werden und so die Verteilung neu berechnet werden. Auf diese Weise können die Auswahllisten in den Diagnosemasken auch nachbearbeitet werden. Allerdings erfolgt keine Kennzeichnung eigener Änderungen, so daß solche Änderungen beim Erneuern der Tabelle verloren gehen. Vorgesehen ist auch eine aktualisierungsmöglichkeit aus den eigenen Daten einzurichten.
  • Die empirisch ermittelten Häufigkeiten dienen allein diesem Zweck und sollen nicht als Grundlagen eigener Publikationen verwendet werden.
17.03.2004
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Umstellung des lokalen Parameters jdbc_datenbank auf GTDS-Datenbank-Parameter GLOBAL.JDBC_DATENBANK
04.11.2003
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Aktualisierte Fassung der Tumor-Entitäten (vor allem Integration der ICD-O 3). Um eigene und zentral erstellte Definitionen unterscheiden zu können, wurde ein Feld "Quelle" eingeführt. Die Pflege-Maske tumorent enthält ein Verwaltungsfenster, mit dem eigene Definitionen geschützt und zentrale Definitionen geladen werden können.
24.03.2003
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Möglichkeit zur Einrichtung von Tumorentität-spezifischen Operation-Vorlagen (OPERATION_MUSTER).
  • Damit ist zum einen eine Vorbelegung der Felder (vergleichbar mit BESTRAHLUNG_MUSTER) möglich.
  • Zum anderen wird das Auffinden von OP-Codes erleichtert, indem für Codes zunächst Synonyme (KLASSIFIKATION_SYNONYM) gebildet werden, die bessere Bezeichnungen als die Schlüsselbezeichnungen liefern.
  • Diese Synonyme können über eine Beziehungstabelle (KLASSIFIKATION_KLASSENMITGLIED) zu zusammengehörigen Gruppen (KLASSIFIKATION_KLASSE) zusammengefaßt werden, so daß ein zweistufiger Auswahlprozeß ermöglicht wird: Zunächst wird die Gruppe gewählt, z.B. "Brusterhaltende Operationen". Im zweiten Schritt wird aus dieser Gruppe dann die entsprechende Operation ausgewählt.
  • Sowohl Klasse als letztendlich gewählte Operation werden in TEILOPERATION mitgespeichert, so daß bei Auswertungen auch diese Information berücksichtigt werden kann.
  • Die Auswahl der Klasse erfolgt nicht in der Maske, sondern über das zugeordnete Muster. Beim Aufruf der Maske wird zunächst überprüft, ob der entsprechenden Tumorentität (z.B. Mammakarzinom) Vorlagen zugeordnet sind. Diese werden dem Benutzer zur Auswahl angeboten. Aus der Auswahl erfolgt dann die Vorbelegung der Maskenfelder einschließlich bis zu drei Teiloperationen.
  • Zur Konfiguration müssen umfangreiche Einträge vorgenommen werden. Neu ist, daß alle Einträge mit einer Quelle versehen werden. Die ID wird immer in Bezug auf die Quelle gebildet, so daß jede Installation seine Einträge mit anderen Installationen austauschen kann. Die empfangende Einrichtung muß die eingelesenen Einträge lediglich aktivieren und ggf. den Tumorentitaeten zuweisen.
  • Das Ganze ist noch im Testzustand und noch nicht ausreichend dokumentiert. Bei Interesse bitte mit Entwicklern Kontakt aufnehmen.