Änderungen des Moduls "gkrverg"

Der Verweis "mehr" zeigt den Kontext der Änderungen (andere mitgeänderte Module) an.

08.11.2006
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  • Beheben eines Fehlers, der zu doppelten Vergütungseinträgen führte (siehe entsprechende Mail vom 26.10.06)
  • Fehler in Prüfung auf Diagnosedatum 5 Jahre zurück behoben (vergütungsrelevant, war faktisch inaktiv)
  • Fehler in Prüfung auf leeres Diagnosedatum behoben (vergütungsrelevant, war faktisch inaktiv)
  • führende Null für Vorerkrankungsjahr wieder eingeführt/weitere Korrektur am 3. November 2006
  • Versionsfeld auf Exportprogrammversion gesetzt
  • nicht verarbeitbare Seitenangaben führen wieder zu Leerangaben
  • Zugriff auf Vergütungseinträge eingerichtet
  • Anzeige, daß Export läuft in der Statuszeile
  • Anzeige der Maskenversion in gkrverg korrigiert
  • Kopiermöglichkeit der Exportstatistik in die Zwischenablage eingerichtet (als Ersatz für frühere Log-Datei)
  • Neues Item VERGUETUNG_ANFORDERN. Bei "N" (d.h. Häkchen in der Maske gesetzt) wird keine Vergütung angefordert. Das entsprechende Kürzel im Feld "Vergütbar" des Exports ist "MANUELL". Benötigt wird das Feld, um keine Vergütung anzufordern, falls das sendende Register weiß, daß der Fall bereits aus einem anderen Register gemeldet wurde.
18.08.2006
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Umstellung der Schnittstelle zum Gemeinsamen Krebsregister
  • Daten werden primär in eine Tabelle exportiert, der Aufruf des alten externen Programmes gkr2000.exe entfällt
  • In der Tabelle können die Daten vor dem eigentlich Export in eine Datei analysiert werden. Dabei wird unter anderem angezeigt, ob ein Datensatz exportierbar ist, bzw. warum nicht. Entsprechendes gilt für die Vergütbarkeit.
  • Nach etwaiger Korrektur der Datenlage kann der Export problemlos gelöscht werden, solange noch keine Datei geschrieben wurde. Daraufhin kann ein erneuter Export in die Exporttabelle und anschließend in die Expordatei erfolgen, der dann endgültig ist. Dabei werden auch Exportstatus-Informationen in der Tabelle GKR geschrieben.
  • Exportiert werden nur die Fälle, bei denen Exportieren auf J gesetzt ist. Das ist automatisch der Fall, sofern keine schwerwiegenden Plausibilitätsverletzungen aufgetreten sind. Sind solche aufgetreten, aber aufgrund der Datenlage nicht auflösbar, kann der Datensatz manuell auf "Exportieren" gesetzt werden, wobei eine Begründung ins Kommentarfeld an das GKR geschrieben werden muß.
  • In der Maske, in der der Export in eine Datei angestoßen wird, werden statistische Informationen angezeigt, die zur Anforderung der Aufwandsentschädigung verwendet werden. Diese kann angefordert werden für vergütbare, exportierbare Datensätze mit den Meldetypen "E" und "T".
  • Inhaltlich ändert sich im Exportformat nichts, abgesehen von den Meldetypen "E" und "T"
  • Die übrigen Prüfungen, die nicht zu einer Änderung der Exportierbarkeit/Vergütbarkeit führen, sind selbstverständlich weiter relevant. Weitere Hinweise stehen in den Masken bzw. können beim GKR angefordert werden.
Kürzelliste
  • STR, PLZ, ORT: fehlende Einträge
  • DIDAX: Diagnosedatum ist leer und nicht ausdrücklich als unbekannt gekennzeichnet
  • GEDA/DIDA/DMOPE/DMSTT/DMCHE/DMHOR/DMIMM/THDA/STDA/SYSDATE in Kombination: Verletzung einer entsprechenden Datumshierarchie
  • DIA5J: Diagnosedatum mehr als 5 Jahre zurück (kann nicht vergütet werden)
  • EZB: Patient nicht im GKR-Einzugsbreich (kann nicht vergütet werden)
  • GUTART: nicht vergütbarer gutartiger Tumor (alle außer Tumoren des ZNS ab Diagnosedatum 1.1.2007)
  • BASAL2: zweites oder späteres Basaliom (kann nicht vergütet werden)